Was gibt es besseres als eine knusprige Haxe? In diesem Rezept erfährst du alle Tricks, damit die Kruste wirklich knusprig wird und die Haxe innen saftig ist! Eine Soße fällt dabei auch noch ab! Die Haxen kauft ihr am besten beim Hofladen Grünsteffl in Göbertsham bei der Monika!
Die Schweinshaxen-Haut mit einer Nadel oder einem "Tendorizer" rundherum einstechen, bis die ganze Haut von vielen Löchern übersäht ist. Danach die Haut mit Salz einreiben und über Nacht offen auf einem Teller in den Kühlschrank stellen. Die Haut verliert dadurch Wasser, das man am nächsten Tag mit einem Küchenpapier abtupfen kann.
Den Ofen auf 150°C vorheizen (Ober/Unterhitze). Das Ofengitter auf die unterste Schiene. Alle Zutaten Griffbereit vorbereiten. Die Haxe aus dem Kühlschrank holen und trockentupfen.
Das Gemüse für die Soße in grobe Stücke schneiden und mit Olivenöl in dem Bräter ca. 5 Minuten scharf anbraten, bis das Gemüse Farbe annimmt. Tomatenmark und Kümmel hinzufügen, verrühren und 1 Minute mit anbraten. Mit dem Rotwein ablöschen. Wenn die Flüssigkeit verkocht ist und es wieder anfängt zu braten das dunkle Bier hinein geben. Jetzt die Haxe in den Bräter setzen. Die Haut sollte nicht von Flüssigkeit bedeckt sein. Den Deckel drauf setzen und den Bräter bei 150°C für 3 Stunden in den Ofen schieben.
Die Haxe aus dem Bräter holen und beiseite stellen. Den Ofen auf max. Temperatur und Umluft stellen und ganz unten ein Ofenblech einschieben.
Die Soße aus dem Bräter in einen separaten Topf abseihen, mit der Brühe, oder dem Fond aufgießen und zum köcheln bringen. Ein paar EL kaltes Wasser und Stärke verrühren und mit dem Schneebesen in die Soße einrühren und aufkochen lassen. Den Vorgang solange wiederholen bis die Soße die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
Die Haxe ringförmig ein oder zweimal einschneiden und nochmals sehr gut trocken tupfen! Nochmals gut salzen (das hilft der Kruste beim aufknuspern).
Die Haxe auf das Gitter setzen (Gitter auf unterster Schiene, Ofenblech darunter zum Auffangen der Säfte). Die Haxe muss jetzt für ca. 15 - 30 Minuten im Ofen aufknuspern. Je nach Ofen ggf. auch mal drehen. Die Haxe auf keinen Fall aus den Augen lassen! Es kann sehr schnell gehen und die Haut wird schwarz! Dann ist sie leider bitter und nicht mehr gut!
Die Haxe ist fertig, wenn sie anfängt stellenweise dunkel zu werden. Im besten Fall ist sie überall gleichmäßig goldgelb und knusprig.
Die Haxe geniest man am Besten mit Semmelknödel und der Soße, oder auch mit Bauernbrot und frisch geriebenem Meerrettich.
Das Ausgangsprodukt, die Schweinshaxe, könnt ihr nicht „irgendwo“ kaufen. Ihr braucht das beste Haxen-Material das ihr kriegen könnt. Ich für kaufe daher mein Schweinefleisch nur noch bei der Monika vom Grünsteffl Hof in Göbertsham. Hier werden neben Deutschen Landschweinen auch Duroc und Schwäbisch Haller Schweine gehalten. Letztere haben mehr intramuskuläres Fett uns sind dadurch schmackhafter und saftiger.
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Zutaten
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Die Schweinshaxen-Haut mit einer Nadel oder einem "Tendorizer" rundherum einstechen, bis die ganze Haut von vielen Löchern übersäht ist. Danach die Haut mit Salz einreiben und über Nacht offen auf einem Teller in den Kühlschrank stellen. Die Haut verliert dadurch Wasser, das man am nächsten Tag mit einem Küchenpapier abtupfen kann.
Den Ofen auf 150°C vorheizen (Ober/Unterhitze). Das Ofengitter auf die unterste Schiene. Alle Zutaten Griffbereit vorbereiten. Die Haxe aus dem Kühlschrank holen und trockentupfen.
Das Gemüse für die Soße in grobe Stücke schneiden und mit Olivenöl in dem Bräter ca. 5 Minuten scharf anbraten, bis das Gemüse Farbe annimmt. Tomatenmark und Kümmel hinzufügen, verrühren und 1 Minute mit anbraten. Mit dem Rotwein ablöschen. Wenn die Flüssigkeit verkocht ist und es wieder anfängt zu braten das dunkle Bier hinein geben. Jetzt die Haxe in den Bräter setzen. Die Haut sollte nicht von Flüssigkeit bedeckt sein. Den Deckel drauf setzen und den Bräter bei 150°C für 3 Stunden in den Ofen schieben.
Die Haxe aus dem Bräter holen und beiseite stellen. Den Ofen auf max. Temperatur und Umluft stellen und ganz unten ein Ofenblech einschieben.
Die Soße aus dem Bräter in einen separaten Topf abseihen, mit der Brühe, oder dem Fond aufgießen und zum köcheln bringen. Ein paar EL kaltes Wasser und Stärke verrühren und mit dem Schneebesen in die Soße einrühren und aufkochen lassen. Den Vorgang solange wiederholen bis die Soße die gewünschte Konsistenz erreicht hat.
Die Haxe ringförmig ein oder zweimal einschneiden und nochmals sehr gut trocken tupfen! Nochmals gut salzen (das hilft der Kruste beim aufknuspern).
Die Haxe auf das Gitter setzen (Gitter auf unterster Schiene, Ofenblech darunter zum Auffangen der Säfte). Die Haxe muss jetzt für ca. 15 - 30 Minuten im Ofen aufknuspern. Je nach Ofen ggf. auch mal drehen. Die Haxe auf keinen Fall aus den Augen lassen! Es kann sehr schnell gehen und die Haut wird schwarz! Dann ist sie leider bitter und nicht mehr gut!
Die Haxe ist fertig, wenn sie anfängt stellenweise dunkel zu werden. Im besten Fall ist sie überall gleichmäßig goldgelb und knusprig.
Die Haxe geniest man am Besten mit Semmelknödel und der Soße, oder auch mit Bauernbrot und frisch geriebenem Meerrettich.
Das Ausgangsprodukt, die Schweinshaxe, könnt ihr nicht „irgendwo“ kaufen. Ihr braucht das beste Haxen-Material das ihr kriegen könnt. Ich für kaufe daher mein Schweinefleisch nur noch bei der Monika vom Grünsteffl Hof in Göbertsham. Hier werden neben Deutschen Landschweinen auch Duroc und Schwäbisch Haller Schweine gehalten. Letztere haben mehr intramuskuläres Fett uns sind dadurch schmackhafter und saftiger.